Bewegungsraum Urnerboden
[0 – 16 Jahre]
[< 6 Std.]
Auf der grössten Alp der Schweiz
Wie kommen die Urner dazu, eine Alp, die von Urner Seite her nur über den Klausenpass erreichbar ist, ihr Eigen zu nennen? In der Sage vom Grenzlauf wird dieses Rätsel gelöst. Die Urner liessen den «Güggel» hungern, damit er möglichst früh krähte. So gelang es dem Läufer aus Uri bis über den Klausenpass zu kommen, bevor er auf den Läufer aus Glarus traf. Das frühe Aufstehen hat sich wahrlich gelohnt. Ein Ausflug auf den Urnerboden kommt bei den Kindern immer gut an. Nur schon die Anreise über den Klausenpass ist ein spezielles Erlebnis, ganz besonders eindrücklich ist die Passfahrt mit dem Postauto bis zur Haltestelle Urnerboden Dorf. Angekommen, bietet sich entlang des Fätschbachs viel Platz zum Spielen und Bräteln. Wer den Urnerboden aus anderer Perspektive sehen will, kann die Seilbahn hinauf auf Fisetengrat nutzen, wo es im Winter die Möglichkeit zum Schlitteln gibt. Im Sommer lohnt es sich, den Guliweg zu erwandern. Guli ist ein anderes Wort für «Güggel». Im informativ gestalteten Flyer findet man alle wichtigen Infos sowie die Sage vom Grenzlauf in voller Länge. Am Guliweg befindet sich auch ein Grillplatz mit Brunnen.
Wandertipps für Spiringen
Familienwanderung Urnerboden
Der Urnerboden – die grösste Alp der Schweiz – ist vor allem bekannt durch die Sage vom Grenzlauf. Er ist ein herrliches Wandergebiet und bietet so einiges für Gross und Klein. Die jüngeren Kinder kurzen ab, während die älteren Kinder eine etwas längere Wanderung unternehmen können. Der gemeinsame Treffpunkt ist der Fätschbach, welcher durch den Urnerboden fliesst.
Hier findest du weitere Infos zur Familienwanderung Urnerboden